4. Zug beim Bierpong Tunier in Bad Driburg

 Auf Einladung des Hauptmanns Rüdiger Böger nahm auch der 4. Zug mit 4 Teams aus den Reihen der Jungschützen am Turnier Teil. Der Zugführer Johannes Tobisch wurde sowohl Fahrer, Betreuer als auch Teamchef angeheuert.  Am 05. Oktober2019  fand dann das 2. „Detmolder- Beer- Pong“- Turnier statt. In diesem Jahr nahmen bereits 96 Streitbare Recken und Maiden in 48 Teams an diesem Event teil, so dass die Turnierfläche des letzten Jahres vergrößert werden musste. Die Teilnehmer stammten von „all over the Großgemeinde“ – bis zur überregionalen Bedeutung ist es nun also nur noch ein kleiner Schritt.

Alleine die fantasievollen Namen der Teams zeigten dabei schon die große Motivation der Bewerber, es in diesem Wettstreit weit zu bringen: So bemühten sich Paarungen wie „Freibier auf Feld 1“, „abferkeln“, „Boobs meet Balls“ und „Pro & Mille“ um den Sieg und kämpften sich mit dem nötigen Bierernst durch die Runden. Auch die „Kampfanzüge“ waren bisweilen etwas seltsam zu schauen: Eigens bedruckte T-Shirts und Ganzkörper- Flokatis wurden zur Schau getragen, um den Gegner einzuschüchtern. Die ganze Veranstaltung wurde vom DJ Patrick Vergin mit seiner akkustischen Konservensammlung untermalt, was dazu beitrug, dass sowohl Spieler als auch die zahlreichen Zuschauer beste Laune hatten.

Das Turnier, das dank der Unterstützung von Getränke Fischer, Festbewirtung Kunkel und der Detmolder- Brauerei Strate in diesem Rahmen umgesetzt werden konnte, war spannend bis zuletzt. In den vergangenen Wochen war bei den angemeldeten Teams gerüchteweise kaum eine Blumenvase davor sicher, von kleineren Wurfgeschossen getroffen zu werden, in die Kaffeemaschinen der Teilnehmer kamen bereits zum Frühstück die Bohnen aus zwei Metern Entfernung einzeln in den Mahlschacht geflogen, und so mancher Hund bekam sein Futter tagelang nur in Form von kleinen Hackbällchen direkt ins Maul geworfen: Die Pong- Wütigen hatten alles daran gesetzt, sich für den Wettkampf vorzubereiten!  Die Ergebnisse der einzelnen Wettkämpfe lagen dementsprechend  dicht beieinander, und die Konzentration, die mit fortschreitender Veranstaltung immer schwieriger zu behalten war, war auf den Gesichtern der Bällebeschleuniger deutlich abzulesen. Jeder Anwesende konnte sehen: Nein, hier waren nicht irgendwelche Vollgraupen und Nudelschäler am Werk, sondern eine Taskforce aus hochspezialisierten Kugelkämpfern!  Unter den Augen der kritischen Turnierleitung, die an den Tischen auf die genaue Einhaltung der Regeln achtete, flogen an 12 Tischen die Bällchen durch die Luft und landeten im Idealfall unter dem frenetischen Jubel der Fans in den gegnerischen Bechern. Die emsige Thekenmannschaft leistete professionelle Unterstützung beim wiederholten Befeuchten der stressbedingt trocknen Zungen, damit die Teilnehmer sich darauf konzentrieren konnten, die Techniken und Tricks ihrer Gegner auszuspähen und die Zuschauer ihre Teams anfeuern konnten.

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